Rätselhafter
Ortsname Vohenstrauß
Deutung
von Namen und Wappen der Stadt
nach
Therese Weiß,
Streifzüge
5/1988
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Immer
wieder taucht bei Urlaubsgästen, Besuchern und Einheimischen die Frage
nach der Deutung des Namens, Wappens und Siegels von Vohenstrauß auf und
in der Tat, sie kann bis heute nicht beantwortet werden, trotz intensiver
Forschung. Wissenschaftler und Heimatkundler kamen zu unterschiedlichsten
Ergebnissen, die in diesem Beitrag zusammengestellt werden. |
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Vohendrezze
bis Vohenstrauß
Als
fundierte Quelle erweist sich die Abfassung von Landgerichtsdirektor
Johann Baptist Fröhlich (Weiden)
über wissenschaftliche Auslegungen:
" Woher hat Vohenstrauß seinen Namen? Ortsnamen richtig
zu deuten, ist meist schwieriger als es den Anschein hat. Im Falle
Vohenstrauß ist diese Frage besonders schwer. Der Name besteht aus zwei
Bestandteilen, die beide erklärt sein wollen.
Sicher ist, dass das Grundwort des Namens nichts mit dem
Vogel Strauß zu tun hat. In keiner mittelalterlichen Nennung kommt diese
Form vor. Das zeigt folgende Zusammenstellung der bisher bekannten
Nennungen:
1124 Vohendreze
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1385 Vohendräss
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1283 Vohendraetz |
1393 Vohendress
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1300 Vohendrezze |
1394 Vohendraz
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1329 Vohendrazz
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1403 Vohendras
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1336 Vohendrazze |
1404 Fahendres
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1357 Fohendrezz
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1427 Vohendresse |
1379 Vohendraez
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1434 Vohendres
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1384 Vohendres
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1437 Vohendras
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Auch in der Mundart ist von einem st und einem strauß
nichts zu hören, die Bewohner sprechen Foua-traaß.
Dr. Gagel vertrat die Vermutung, es sei darin das alte Wort tres
oder tras enthalten, das allerdings auch noch schwer zu deuten sei. Das
gleiche Wort tritt nämlich auch noch in anderen Ortsnamen der
Nachbarschaft auf: so in Obertresenfeld und Untertresenfeld, die
mundartlich Traasafeld lauten;
weiterhin in Burgtreswitz, Altentreswitz und Hohentreswitz, mundartlich Traaswitz; schließlich in Trasgschieß und - nach Dr. Gagel - wohl
auch in Trausnitz.
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Wappen von Neugersdorf (Kreis Löbau): Kranich, der
ursprünglich einen Stein in der linken Kralle hielt. Er steht nach der
Sage als Sinnbild der Wachsamkeit. Fällt der Stein ins Wasser, ist er
sofort hellwach und kann nicht von Feinden überrascht werden. Erst 1908
wurde der Stein gegen das vermeintlich glückbringende Hufeisen
ausgetauscht. |
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Was dieses alte Wort Tras/Tres
bedeutet, ist unklar. Offenbar ist die Form Tras
die ältere, so meint Josef Scheidler (Weiden). |
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Scheidler leitet Tras
von dem slavischen Wort taras = Erdwall ab und deutet es als Befestigung. |
Befestigung (Fuchsbau?)
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Ernst Schwarz nimmt an, es stecke darin der slavische
Personenname Druz, der Genosse
bedeutet. |
Genosse des Fuchs? |
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Doch August Sperl, der tres
von altslavisch drezza = Wald ableitet. Treswitz etwa wäre demnach einfach mit Walddorf
zu übersetzen, denn -witz kommt
wohl von slavisch vice = Dorf. |
Treswitz = Walddorf? |
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Das Bestimmungswort Vohen
im Namen Vohenstrauß hat wohl den gleichen Ursprung wie im Namen Vohburg.
Es wird meist von der Fähe abgeleitet, der Füchsin. An älteren
Versuchen, den Namen Vohenstrauß zu erklären, sei Buck erwähnt in
seinem Oberdeutschen Flurnamenbuch, |
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der Vohenstrauß als Fuchskehle
deutet (druzza = Kehle), wobei er sich offenbar vom heutigen Wappenbild leiten ließ.
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Fuchskehle? |
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Treffender ist wohl Binhack, der Vohenstrauß als Fuchsgebüsch übersetzt. |
Fuchsgebüsch? |
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Nach Sperl bedeutet Vohenstrauß soviel wie Fuchswald".
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Fuchswald? |
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Soweit
Johann Baptist Fröhlich im Jahre 1966. |
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Robert
Kuhnle (Weiden)
stellt folgende Frage:
"Ist Vohenstrauß von einem Vohburger oder
Getreuen der Vohburger gegründet?“
Tatsächlich
führt die Stadt Vohburg/Donau den gleichen aufrechtstehenden roten Fuchs
im Wappen wie Vohenstrauß. Nach Kuhnle kolonisierten Vohburgs
Marktgrafen, die Diepoldinger, im 11. Jahrhundert die Gebiete von Cham und
Nabburg bis zur Pfreimd.
"Die Frage ist nun, ob die Vohburger Markgrafen bei
ihren Vorstößen nach Böhmen nicht selbst bis über die Pfreimd vorgestoßen
sind und über dem Talgrund auf der Höhe das heutige Vohenstrauß gegründet
haben,
vielleicht als Vohentrat
= Fuchsöde und damit als Besitz
der Vohburger".
Soweit
Kuhnle.
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Bei
Prof. Dr. Karl Bosl begrenzte die Besiedlung der Diepoldinger, Markgrafen
von Cham und Nabburg, die Altstraße Nürnberg - Köblitz - Wittschau -
Lohma - Waidhaus - Böhmen, während das nördliche Gebiet von dem mächtigen
Geschlecht der Grafen von Sulzbach beansprucht
wurde, "die vor allem in Altenstadt saßen. Bischof Otto von Bamberg weihte 1124
auf seiner ersten Missionsreise nach Pommern die Kirchen in Vohendrezze
und in Micheldorf". |
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Gegen
die slavische Auslegung der Tres-Orte
wendet sich Dr. Paul Laßleben.
Er
ordnete sie dem Keltischen zu und stellt fest, dass Tras- und Tres-Orte an Übergängen,
somit an Passhöhen oder Furten liegen.
"Unsere Tres/Dres/Dras-Orte
- im Oberpfälzer Wald sind das Alten-, Burg- und Hohentreswitz,
Tresenfeld und Vohenstrauß, 1124 = Vohendrezze, 1384 = Vohendres,
1403 = Vohendras -
gehören zu den Überquerungsorten."
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Ursprünglich hielt der Wappenvogel von Strausberg
(Frankfurt/Oder) ein Hufeisen im Schnabel. Er soll auf den Ortsgründer
"Struzze von Pfuhle" hinweisen.
Ältestes
Wappen von Strausberg. Das Hufeisen soll den Vogel als Strauß
kennzeichnen. |
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Interessant
auch die Erklärung, die die Gollwitzer-Chronik
Dr. Brenner-Schäffer zuschreibt. Dabei wird
"der Namen Vohendrozze
auf die keltische Häuptlingsfamilie der Drozze
zurückgeführt;
dieselbe soll über den keltischen Bojerstamm der Rakaten
geherrscht haben, der in dieser Gegend daheim gewesen sein soll. Von den Rakaten
soll noch der Ortsname Rakendorf
zeugen, der sich später in Rakenstein und Roggenstein
gewandelt habe."
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Eine
einfache Lösung findet Franz Xaver von Schönwerth in seinen Sitten und
Sagen - aus der Oberpfalz:
"Altenstadt, ein Dorf unfern von Vohenstrauß, welch
letzteres in alten Zeiten die Vorstadt bildete und daher jetzt noch
Vorndraß
= Vorne draußen heißt."
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Sagenhaftes
teilte auch das Kgl. Bay. Kreisarchiv Amberg am 3. April 1882 dem
Marktmagistrat Vohenstrauß auf dessen Anfrage über den Ortsnamen mit:
"Nach alter Sage soll in grauer Vorzeit dieser Markt
eine Stadt gewesen sein, daher das an dem Markt liegende Dorf noch
Altenstadt genannt wird. Eben diese Sage erzählt auch das Märchen, gemäß
welchem ein Fuchs einen Strauß daselbst erwürgt hat, und daher soll das
Wappen und der Namen dieses Marktes
Fuchs
fangen Strauß, in der Folge Vohenstrauß entstanden sein."
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Familienwappen der "Causenius" (Kaus) |
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Der
Sprachwissenschaftler Dr. Fromann deutet das altdeutsche Vohe
mit Füchsin und die zweite Hälfte strauß,
dem älteren strut, strust
verwandt, wie Gebüsch, Gesträuch, Wald.
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Das
Bayer. Städtebuch von 1974 hält die - von Gradl vertretene –
"Zusammensetzung aus dem mhdt. Vohe = Füchsin und einer
Ablaufform zu mhdt. drozze = Drossel,
Kehle"
am
wahrscheinlichsten.
„Der Ortsname ginge demnach auf einen formvergleichenden
Flurnamen zurück, der eine Geländeform mit der Kehle einer Füchsin
vergleicht".
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Selbst
das jüngere 'Lexikon bayerischer Ortsnamen'
bringt denselben Wortlaut.
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Eine überraschende
These hat Prof. Dipl. Ing. Alexander von Waldow, Eckernförde, in Vohenstrauß
bei der Jahrestagung des Bundes der Familienverbände entwickelt.
Ihr
zufolge erscheint die Gründungsgeschichte und Namensgebung von Vohenstrauß
unter einem völlig neuen Aspekt. Wie Robert Kuhnle, hauptsächlich durch
den Fuchs in beider Wappen inspiriert, Zusammenhänge zwischen Vohenstrauß
und Vohburg an der Donau sah, unter deren Markgrafen - den Diepoldingern - sich
die Kolonisation bis nahe Vohenstrauß ausdehnte, so kam von Waldow
in seinem Vortrag "Anfänge der
Bajuwarenstadt Vohenstrauß" zu
etwas anderen Ergebnissen.
Zusammenfassend
berichtete 'Der Neue Tag' (Weiden):
"Demnach hängt der Name Vohenstrauß nicht mit den im
Stadtwappen abgebildeten Fuchs (Vohe oder Fähe) und Strauß (oder Schwan)
zusammen, sondern hat seinen Ursprung in einem Ministerialgeschlecht, das
sich nach der Vohburg an der Donau benannte.
Wie er darin erklärte,
lautete der Name bei der Kircheneinweihung 1124 in Altenstadt Vohendreze, später Vohendraetz.
Die Silbe dreze erklärte der
Redner mit Sitz. So sei Vohenstrauß Sitz der Voher.
Die Markgrafen von Vohburg waren nämlich im 11. und 12. Jahrhundert auch
Herren von Nabburg und Cham, durch Erbschaften kam Diepold III. 1099 in
den Besitz aller drei mächtigen Reichsburgen.
Im Zuge seiner
Kolonisationstätigkeit Richtung Egerland kam ein Zweig des die Vohburg hütenden
Ministerialgeschlechts
in die Gegend und gab hierher den Namen Voher
weiter.
[…] Um den Wortstamm Voh
zu ergründen, wagte sich der Redner in die Zeit der Völkerwanderung.
Nach seiner These stammen die Bajuwaren ursprünglich aus dem Gebiet
Schleswig-Holstein. Um 530 wanderten sie vermutlich über Böhmen in das
heutige Bayern ein. In der Urheimat Schleswig-Holstein hat die Archäologie
nach den Worten von Waldows fünf Herrschaftsräume gefunden, die ganz eng
mit dem jetzigen Bayern in Verbindung gebracht werden können.
Der Referent verwies in diesem Zusammenhang auf fünf
herausragende Fürstengeschlechter, die damals eingewandert seien: Huosi,
Draozza, Fagana, Hahilinga
und Anniona. Die Vohburg gehe bis auf diese Zeit zurück. Als alte Namen
tauchten noch Fochburg und Fokburg
auf. Berücksichtigt man die wechselnde Aussprache von a
und o sowie Lautverschiebungen,
so komme man auf die Silben Fach
oder Fag. Die Vohburg sei also
das Zentrum der Fagaleute, der Fagana.
Den Namen Fagana leitete von
Waldow her über Vager ung Wager, die früheren Bewohner des heutigen Wagrien, einer Region zwischen Kiel und Lübeck. Wagr
ist nach den Worten des Sprechers eine altgermanische Bezeichnung für
Bucht."
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Ausschnitt
von 1365
Siegel
von 1635
Siegel
von 1812
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Ob
das Rätsel Vohenstrauß dadurch
nun gelöst ist?
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Der
Wandel vom jahrhundertealten Vohen-drezze/dras
zum neuen Vohenstraus/strauß
vollzog sich um die Mitte des 16. Jahrhunderts, nachweislich verbürgt auf
den Ratssiegeln von 1545 (Vohendrezze)und
1550 (Vohenstraus). Genau in
diesen Zeitraum fallen bedeutende politische Ereignisse: 1544 übergibt
der verschuldete Herzog Ottheinrich die Regierung seines Fürstentums
Neuburg/Donau - zu welchem Vohenstrauß gehörte - den Landständen und
verlässt das Land. 1546 erobert Kaiser Karl V. während des
Schmalkaldischen Krieges die Stadt Neuburg und setzt einen kaiserlichen
Statthalter über das Fürstentum (1546-1552) ein.
Eine
Neuordnung im Lande könnte Anlass gewesen sein - aufgrund der vorhandenen
Wappentiere Fuchs und Vogel Strauß - Vohendrezze
in Vohenstraus umzubenennen.
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Wappen
und Siegel
Das
heutige Wappen von Vohenstrauß schildert Oberarchivdirektor Dr. Klemens
Stadler:
"In Blau ein linksgewendeter, golden bewehrter silberner
Strauß mit goldenem Hufeisen im Schnabel, den ein roter Fuchs anspringt.
- Die Tiere Strauß und Fuchs im Schild stehen schon in dem in der ersten
Hälfte des 14. Jahrhunderts entstandenen ältesten Siegel, sie
versinnbildlichen volksethymologisch den noch
bis gegen 1300 "Vohendrezze" lautenden jüngeren
Ortsnamen; Vohe bedeutet Füchsin. Vom fünften Stadtsiegel ab, das mit
1635 datiert ist, sind die Tiere meistens auf einem flachen Boden stehend
dargestellt. [...] Das jetzige Dienstsiegel und unsere Abbildung
entsprechen dem Wappenbild im ältesten Stadtsiegel."
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Fast
gleichen Wortlaut hat das Oberpfälzer Wappenbuch, hrsg. von der Regierung
d. Oberpfalz, S.110-111:
Darnach
richteten sich vielfach die Dienstsiegel bis 1960, während die
zahlreichen Abbildungen im Schrifttum des vorigen Jahrhunderts und Hupp
den Boden weglassen. Seit Siebmachers Neuauflage (1856 ff) ist die heutige
Tingierung gebräuchlich. |
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Was
bedeutet der Vogel Strauß im Vohenstraußer Wappen?
Auch hier gibt es
verschiedene Auslegungen.
Der
Legende nach soll der Strauß Eisen verdauen können,
weshalb Orte,
Adelsgeschlechter und Familien, bei denen hauptsächlich die
Eisenindustrie eine Rolle spielte, ihn als Symbolik in ihr Wappen
aufnahmen.
Beispielhaft
dafür ist die Stadt Leoben in der Steiermark, im Mittelalter eines der
Hauptzentren des Eisenbergbaues - vergleichbar mit dem damaligen Amberg.
Das Stadtwappen zeigt den Strauß mit 2 Hufeisen - in Schnabel und Krallen
- den großen Reichtum versinnbildlichend.
Als
Vohenstrauß im 14. Jahrhundert das Wappen erwarb, stand in der Oberpfalz
die Eisenindustrie bereits in hoher Blüte. An Pfreimd, Zott. Luhe und
anderen Gewässern erzeugten Eisenhämmer Bleche, Werkzeuge, Pflugscharen
und Waffen, für die der Markt Vohenstrauß - Knotenpunkt von Fernstraßen
- offenbar Sammel- und Umschlagplatz war.
Wurde dadurch der Straußenvogel
mit dem Hufeisen im Schnabel zum Wappentier?
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Siegel der Stadt Leoben
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Eine
andere Mutmaßung vertritt Dr. med. G. Porzsolt (Regensburg)
,
der, wie Siegfried Sperl (Aachen), den Straußenkopf mit Hufeisen im
Schnabel als Helmzier im Wappen der ungarischen Könige (1308-1437)
beschreibt. Nach Sperl haben zur glanzvollen Epoche der Anjou-Könige die
Kupfer- und Silberminen im Lande als Haupteinnahmequelle beigetragen.
Dr.
Porzsolt schildert einen eher kämpferischen Strauß. Ein ungarischer
Heraldiker vermutet, König Karl Robert (1308-1342) habe diesen
Wappenvogel deshalb als Helmzier benutzt, weil er in jahrelangen Thronkämpfen
andere mächtige Fürstengeschlechter besiegt hatte.
"Der Vogel Strauß ist in der Lage, das Pferd zu
besiegen (Pferd = Symbolfigur des ungarischen Adels)".
Es
besteht die Möglichkeit, so Dr. Porzsolt, dass die ungarische Königswitwe
Elisabeth im Jahre 1357, in Begleitung Kaiser Karl IV., auf ihrer
Pilgerfahrt nach Aachen die Straße von Prag nach Nürnberg über
Vohenstrauß passiert und hier Station gemacht habe
"und dass die Helmzier der ungarischen Anjous in
Vohenstrauß nicht ohne Eindruck blieb".
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Bleibt
zu bemerken, dass Kaiser Karl IV. nur die von ihm befestigte sogenannte Goldene
Straße über Tachau-Bärnau-Weiden-Sulzbach usw. benutzte.
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Mit
der Erforschung der Vohenstraußer Wappentiere befasste sich auch
Oberlehrer a. D. Karl Waetzmann (Vohenstrauß):
"Der Fuchs ist das Sinnbild der List, der Tücke und der
Schlauheit, der Strauß (vielleicht auch der Schwan) aber ist das Sinnbild
der Reinheit, der Wahrheit und des Edelmutes. Der listige Fuchs springt
den ahnungslosen Strauß an und beißt ihn in den Hals.
Nur eine Glücksrune
(sie hat die Form eines Hufeisens) rettet den Strauß vor völliger
Vernichtung.“
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Um
den exotischen Hühnervogel, dem auch Wachsamkeit zugesprochen wird,
rankte sich noch manche Geschichte. Vergessen sei jedoch nicht der berühmte
Dr. Eisenbarth, geboren im nachbarlichen Oberviechtach, der im
Familienwappen den Straußenvogel mit Hufeisen im Schnabel führte.
Vohenstrauß
- ein rätselhafter Name?
Vielleicht
führt die eine oder andere Deutung zu neuen Denkanstößen und
Forschungen.
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Informationen
zum Thema:
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Streifzüge 10/1990, S. 37 - 43, Heribert Illing, Der
Strauß im Wappen |
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Streifzüge 23/2002, S. 8 u. 13 - 18, Prof. Dr. Albrecht
Greule/Dr. Wolfgang Janka, Gewässernamen verraten Heimatgeschichte |
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Leoben
und das Wappen mit dem Vogel Strauß
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Johann Baptist Fröhlich, Oberpfälzer
Heimat, 1O.Bd.,S.79 ff.
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