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Karl Ochantel

 

Zwischen Wahrheit und Sage

 

Flurnamen im Elm und Sagen um den Elm

 

Abgedruckt in „60 Jahre Oberpfälzer Waldverein Vohenstrauß 1985, S. 81-86

 

Fotos und Repros: Peter Staniczek

 

 

Der Elm ist ein sagenumwobener Waldkomplex zwischen den Burgorten Waldau und Leuchtenberg. Der Name Elm bedeutet wohl Ulme, denn in nächster Nähe in Oberlind finden wir die Waldabteilungen Ahorn und Buchen. Diese Waldnamen erinnern daran, dass sich der Waldbestand in den letzten Jahrhunderten sehr verändert hat, denn Ulmen, Ahorn und Buchen sind als Wälder tatsächlich schon „zu suchen". Geheimnisvoll klingt der alte Name Elbenwald. Sollten hier Elben, also Elfen gewohnt haben?

Wuchtige Föhren, gestrüppumwucherte Felspartien, alte Steinkreuze und verwitterte Grenzsteine geben dem düsteren Waldesinneren eine Stimmung, von der das Volk behauptet, dass es da drinnen nicht echt geheuer ist. Nach alten Erzählungen nimmt hier in stürmischen Nächten die wilde Jagd ihren Anfang und zieht südwärts hinüber zum Kalten Baum, wo es dann besonders toll zugeht.

 

Karte von Christophorus Vogel, 1600, Detail

Die Mördergrube

 

Als vor Jahrhunderten noch die Räuberbanden ihr Unwesen trieben, machte eine solche auch unsere Gegend unsicher. Sie stand unter dem Anführer Hans Greif. In seinen verschiedenen Verkleidungen, in welchen er auftauchte, einmal als vornehmer Reisender oder Kaufmann, dann als einfacher Arbeiter, wurde er oft von seinen eigenen Genossen nicht erkannt und war gleich darauf wieder spurlos verschwunden. Seine Bande war vortrefflich organisiert. Sie erstreckte sich vom Fichtelgebirge, den ganzen Böhmer- und Bayerischen Wald entlang bis nach Wien. Auf diesem weitverzweigten Verbrecherfelde waren bald da bald dort einsame Felsenhöhlen oder Hütten errichtet, welche den dort stationierten Räubern als Unterkunft dienten. Eine solche Höhle oder Station befand sich auch im Elm an der alten Straße, die den Verkehr zwischen Regensburg und Eger befördert. An dieser Altstraße, etwa im Mittelpunkt von Waldau, Kaimling und Leuchtenberg trifft man auf einen Platz, der von der Bevölkerung gemieden wurde. Auf einem der Höhenrücken, von wo aus man einen schönen Rundblick hat, liegt eine Räuberhöhle. Noch heute heißt dieses Gebiet die Mördergrube. Dorthin sollen schon im Mittelalter Räuber ihre Opfer verschleppt haben.

Dort war auch der Schlupfwinkel von zwei Dieben, die im düsteren Elmwald den Reisenden auflauerten und raubten und plünderten. Der eine hieß Wenzelus und war ein in den 30er Jahren stehender stark gebauter Geselle mit rohem und verwildertem Aussehen. Hinz, der andere, war vielleicht 10 Jahre jünger. Köhler gab es in den damaligen Wäldern häufig. Noch heute erinnert der Flurname „bei der Waldauer Meilerstatt" an dieses Gewerbe.

Auch Hinz, der das vertrauenerweckendere Aussehen hatte, gab sich für einen Kohlenbrenner aus. In dieser unauffälligen Verkleidung besuchte er die Wirtshäuser in der Umgebung, belauschte die Gespräche der Bauern und kundschaftete so die ahnungslosen Reisenden und Ortsbewohner aus.

 

 

 

 

Bildbaum im Elm, Fritz Schönberger, 1998

  

Christophorus Vogel, 1600

"Abdecker", Top. Atlas des Königreichs Bayern (1830-1840)

 

Der Waldauer Galgen

 

Bei der Abdeckerei lag der Galgenweiher. Er ist nun eine Wiese, der Name ist vergessen. Erhalten hat sich noch der Flurname Galgenstauden. Diese Flur liegt nach dem Wiegenweiher in Richtung Trasgschieß am Neuweiherbach.

Der Abdecker gehörte zu den unehrenhaften Berufen und vollzog bei Bedarf auch das Amt des Henkers. Der Volksmund erinnert sich, dass der Waldauer Henker „hinten im Wald" wohnte. Das Halsgericht, d. h. die Strafgewalt über Leben und Tod hatte die Herrschaft. Zur Vollziehung der Todesstrafe wurden Galgen errichtet. Diese Galgen standen auf Anhöhen, um die Herrschaftsgewalt zu verdeutlichen und die Verbrecher abzuschrecken. In der Karte von Christophorus Vogel vom Jahre 1600 sind die verschiedenen Galgen eingezeichnet. Der Waldauer Galgen stand auf dem Galgenberg zwischen Erpetshof und Waldau. Die Flur um den Galgenberg hieß die Galgenbergtrad.

Der Galgen bestand aus einem Unterbau, der 3 Holzbalken hielt, die mit Querbalken verbunden waren. Der Gerichtete blieb zur Abschreckung hängen, bis er infolge Fäulnis, Vogelfraß (Galgenvögel) und Schändung (Talisman) herab in den Unterbau fiel und dann verscharrt wurde. Auch Selbstmörder wurden hier beim Galgen und nicht in geweihter Erde des Altenstädter oder Waldauer Friedhofes eingegraben. 1594 heißt es, dass vor etlichen Jahren ein armer Taglöhner, der sich im Stadl erhängt hatte, von den Waldauerischen Beamten abgenommen und unter dem Gericht, also direkt unter dem Galgen begraben wurde.

Die Richtstätte soll auf dem Sündersbühl gewesen sein. Dort läutete das Armesünderglöcklein, wenn am Galgenberg einer gehenkt wurde. Weder Grundbuch noch Kataster geben Auskunft über die Lage des Sündersbühl. Ein alter Waldauer erinnert sich, dass der Sündersbühl unterhalb der inzwischen abgebrochenen Schlodermühle am Schlossweiher zu suchen sei. Die dortige Anhöhe, ein kleiner Bühl mit einer Baumgruppe, müsse der Sündersbühl gewesen sein.

 

 

Die Schinderei

 

Vor über 100 Jahren waren die „Schoumanner" als Viehdiebe und Brandstifter berüchtigt. 1889 brannte es in Lennesrieth beim Lindner und beim Wirt. Die Schoumanner hatten der Wirtin Schlimmes angedeutet, da diese ihnen Schweinediebstahl vorgeworfen hatte. Man vermutet deshalb die Schoumanner als Brandstifter. Es heißt noch heute, dass diese in der Schuhmannhütte hinten im Elm hausten. Die genaue Lage des Häuschens kennt niemand mehr. Ihr Versteck hatten sie aber in den Löchern der Mördergrube. Noch vor 50 Jahren zeigte man dort einen verrußten Felsen, bei dem sie ihr Lager hatten (DO 1936, S. 300). Die Schoumanner hatten die berufliche Aufgabe, dem verendeten Vieh die Haut abzuziehen, den Balg zu „schinden", und den Kadaver, auch Schelm, Aas oder Luder genannt, auf den von der Gemeinde zugewiesenen Stellen zu vergraben. Andernorts weisen die Flurnamen Luderwiesen (bei Altenstadt) und Schelmacker (bei Tresenfeld) auf diesen Beruf hin. In Waldau gibt es kurz vor dem Elmwald die Flur Schinderei. Die Schoumanner waren also Schinder und Abdecker. Der Ort, wo sie wohnten, hieß Abdeckerei. Die Waldauer haben davon keine Erinnerung mehr. Aber bei der Bildung der Steuerdistrikte im Jahre 1808 gehörte zur Gemeinde Waldau auch die Einöde Abdeckerei. Die genaue Lage vor dem Elmwald direkt am Schinderweiher lässt der alte Flurplan von ca. 1836 erkennen.

 

alter Weg von Neumühle zu den Handkreuzen,

Das Würfl-Feldkreuz

 

„Zur Erinnerung an die Mordtat des Mich. Würfel aus Paßenrieth 1863 gewidmet von dessen Sohn Johann Würfel 1882", so lesen wir auf dem Feldkreuz im Elmwald. Mancher Wanderer mag sich vor diesem Marterl gefragt haben, ob Würfel der Name des Mörders oder des Opfers war.

Angeblich soll ein Bauer ein Paar Zugochsen auf den Viehmarkt getrieben haben. Nachdem er sie gut verkauft hatte, ging er ins Wirtshaus. Er trank und prahlte mit seiner vollen Brieftasche, die er öfters vorzeigte und in der er die Geldscheine durchblätterte. In feuchtfröhlicher Stimmung trat er kurz vor Mitternacht die Heimreise an. An der Stelle, wo der Gedenkstein steht, wurde er erschlagen und ausgeraubt.

Eine andere Schilderung lautet: Hier hat sich der Xantenbauer von Paßenrieth auf dem Heimweg vom Viehmarkt in Leuchtenberg verirrt. Ein des Weges kommender Mann aus einer der nächsten Ortschaften soll sich angeboten haben, ihn auf den richtigen Weg zu führen. Als sie sich aber im dichten Wald befanden, schnitt er ihm von hinten den Hals ab. Die Tat blieb lange Zeit ungesühnt. Als sich der Mörder dem Tatort wieder einmal näherte, soll ihm der Teufel aufgehockt und ihn gewürgt haben. Selbigen Tages hat er auf dem Sterbebette seine ruchlose Tat gestanden und sein Gewissen erleichtert (Laßleben, DO 1932). Im Sterbebuch des Jahres 1863 findet sich folgender Eintrag: Würfl Michael, verh. Bauer in Paßenrieth, 41 Jahre, kath.; Datum des Ein­trags: 5. Oktober 1863; Bemerkung: totgeschlagen. Demnach hieß der Getötete Würfl, zu dessen Gedenken Jahre später sein Sohn dieses Steinmarterl errichten ließ.

 

Zwischen Neumühle und Handkreuzen

Das Reitgirgl

 

Gierig wurde Berichten über Orte, wo es umgeht, und anderen Schauergeschichten gelauscht. So eine Stelle, wo es umging, war das Reitgirgl, ein Granitblock auf der höchsten westlichen Gemarkungsgrenze zu Roggenstein im Wald Trüffelschlag. An einem Ort wo es umgeht, ist eine Bluttat geschehen oder ein Mörder begraben. Vom Reitgirgl erzählt man sich: Im Dorfe Roggenstein wohnte eine Familie mit Namen Reitgirgl. Die Frau hat sich selbst umgebracht und damit das Recht auf ehrenhafte kirchliche Beerdigung verwirkt. An Stricken zog man sie auf die nahe gelegene Höhe im Trüffelschlag und ließ sie dort zur Abschreckung und Sühne liegen. Um die Abscheu gegen die Selbsthinrichtung wachzuhalten, nannte man die steinige Höhe das Reitgirgl

 

"Trüffel-Schlag", Top. Atlas des Königreichs Bayern (1830-1840)

 

Das Zeßmannsriether Steinkreuz

 

Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern, Bezirksamt Vohenstrauß, erwähnen beim Dorfe Zeßmannsrieth ein Steinkreuz, das heute noch erhalten ist. Die Entstehung dieses Marterls kann mit folgender Begebenheit zusammenhängen:

Am 30. Januar 1550 kamen zwei Landsknechte in das Dorf, um da zu garten, also zu betteln. Sie trieben wohl allerlei üblen Unfug, so dass die Bauern ihnen beim Verlassen des Dorfes bewaffnet folgten. Da bekamen es die beiden mit der Angst zu tun, sie warfen sich auf die Knie und baten um Gotteswillen ihrer zu schonen. Aber die erbitterten Bauern haben beide Landsknechte vor dem Dorf unbarmherzig zu Tod geschlagen. Der Fall führte dann auch noch zu langen Streitigkeiten zwischen Leuchtenberg und Waldau.

 

Steinkreuz Zeßmannsrieth

 

 

 

Buchen-Föhren-Mischwald im Elm

Fichtenmonokultur im Elm

 

 

Die Drei Handkreuze

 

Eine interessante Gruppe von Steinkreuzen, ein sogenanntes Steinkreuznest, sind die drei Handkreuze an einer Weggabel im Elm. Es sind dies zwei rechteckige Steine und ein Kreuz. In jedem dieser Male finden wir eine nach oben gerichtete Hand eingemeißelt. Etwa 50 Meter westlich davon stoßen wir auf einen vierten Stein, ebenfalls mit einer Hand. In der Nähe liegt der Kreuzsteinacker (Gemarkung Oberlind, PL Nr. 1059).

Bei diesen drei Handkreuzen spricht die Sage sehr deutlich und kommt der Wahrheit wohl sehr nahe:

 

 

Kolorierte Skizze, 17. Jh.

Version 1

 

Vier Burgherren sollen verabredet haben, hier zusammen zu kommen und die Grenzen ihrer Herrschaften festzulegen. Derjenige, der zu spät komme, dürfe nicht mit teilen. Es waren dies die Herren von Leuchtenberg, Roggenstein, Waldthurn und Tännesberg. Der von Tännesberg ist zu spät gekommen, weil er den weitesten Weg hatte. Als er sah, dass die anderen bereits anwesend waren und die Teilung schon zu Ende war, ritt er seitwärts in den Wald und schoss sich vom Pferd herab. Deshalb finden wir den vierten Stein etwa 80 Schritte tiefer im Wald.

 

Drei Handkreuze

Version 2

 

Bis in die 30er Jahre war auch noch folgende Variation lebendig: „Bei der Grenzfestsetzung im Elmholz verspätete sich der Kaimlinger. Daraufhin ließen die Herren von Leuchtenberg, Vohenstrauß und Waldau seinen Stein nicht mehr mit an die Stelle der anderen setzten, sondern der Kaimlinger musste seinen Stein von den anderen entfernt, nicht an einen Weg, sondern im Wald setzen." (Rainer H. Schmeissner, BFO 1984, S. 64-70)

 

 

hist. Grenzstein im Elm, W(aldau?)

Version 3

 

Teufelssage: „Im Elm ist einmal auch einem Mann von Kaimling ein böser Streich gespielt worden. Der Mann hieß im Volksmund ,der alte Kaiser'. Derselbe ging einmal durch den Wald nach Vohenstrauß. Als er zu den drei Handkreuzen kam, begegnete ihm ein grau gekleidetes Männlein mit grünem Filzhut. Dieses hatte einen Korb voll Eier und lud den ,alten Kaiser' ein, mitzutragen. Als dieser ablehnte, schüttete es ihm den Korb voll Eier über den Kopf und verschwand. Der Mann konnte vor Schreck lange nichts reden, auch gingen die Leute hinaus an den Ort und fanden auch etwa 300 Stück zerbrochene Eier bei den drei Handkreuzen liegen. Der ,alte Kaiser' ließ es sich seine Lebtag nicht ausstreiten, dass es der Teufel war, denn er hatte ganz genau die Hörner gesehen." (Laßleben DO 1938, S. 42)

 

alter hist. Grenzstein im Elm, K(aimling?)

Version 4

 

Eine andere Sage lautet: Da, wo die Kreuze mit den Schwurhänden stehen, sollen die Hohenstaufen als Besitzer von Vohenstrauß, dann die Waldauer und die Leuchtenberger ihre Waldungen begrenzt und vermarkt haben.
Oder: Die Ritter der Herrschaften Waldau, Leuchtenberg und Kaimling lagen in einer ungerechten Fehde. Recht und Gesetz galten ihnen nichts mehr, nur die Stärke der Faust war entscheidend. So kam es in diesem Gebiet immer wieder zu Überfällen und Räubereien. Eines Tages jedoch hatte man genug von diesen Zuständen und sehnte sich nach einer Beendi
gung der Fehde. So trafen sich die Ritter im Elm, wo ihre Besitzungen nahe beieinander lagen. Hier einigten sie sich, hoben die schreckliche Fehde auf, reichten einander die Hände und gelobten, in Zukunft friedlich miteinander zu leben. Als Zeit nennt man das Jahr 1366.

 

 

Hand als Rechtszeichen

 

Dass die Hand auf einen Vertrag hinweist, kann richtig sein, denn die Hand bzw. der Handschuh spielten im Rechtsdenken des Mittelalters eine entscheidende Rolle. So wurde die Hand gerne auf Grenzmale gesetzt, vor allem für besonders gefriedete Bezirke. Der Elm scheint so einen gefriedeten Bezirk dargestellt zu haben. Ein Teil des Waldauer Elm heißt noch Grafenholz. Früher war der ganze Elm landgräflicher Besitz. Das Rechtszeichen der abgehauenen Hand ist auch leicht zu erkennen, denn regelmäßig wird als abgehauene Hand die Rechte dargestellt, niemals die Linke.

 

Viertes Handkreuz, Foto: P. Staniczek

Alter der Handkreuze

 

In Brunners Geschichte der Landgrafen von Leuchtenberg, auf die sich andere spätere Schilderer stützten, wird - wie Illuminatus Wagner nachweist - irrtümlich behauptet, dass diese alten Grenzzeichen schon um das Jahr 1361 erwähnt werden. Die Grenzbeschreibung stammt vielmehr aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und führte zu dem Heidelberger Vertrag, der u.a. im Jahr 1546 die Grenzen zwischen dem .Fürstentum der obern Pfalz' und der ,Landgrafschaft Leuchtenberg' festlegte. In dieser Grenzbeschreibung sind neben dem .kalten Bäuml' auch die ,Handkreuze' im Elm angegeben. 1583 schreibt der Pfleger von Tännesberg an den Pfleger von Leuchtenberg: Nachdem bei Oberlind auf der Straße, wie man gen Weiden geht, 3 Marksteine gesetzt worden, welche das Amt Tännesberg, die Landgrafschaf t Leuchtenberg und die Herrschaft Waldau scheiden, von denen einer verloren ging, habe er von der Amberger Regierung Befehl erhalten, denselben wieder aufzurichten." In einer Grenzbeschreibung von 1606 sind die gleichen Grenzen wieder erwähnt. Nach dem Blutzehentkataster trafen hier die Grenzen von Leuchtenberg, Waldau, Kaimling und Vohenstrauß aufeinander und noch heute stoßen bei den drei Handkreuzen die fünf Gemarkungen Lerau, Leuchtenberg, Kaimling, Waldau und Oberlind zusammen. Auch fünf Wege gehen hier auseinander und zwar in die genannten Ortschaften.

Handkreuz im Elm, Hand noch erkennbar, Datierung (1765) erst später eingemeißelt, Alter zwischen 1300 und 1546, Foto: P. Staniczek